„BIRDS“buchung

-Eine Szenencollage-

Das Thema Flucht zu Zeiten des ersten Weltkriegs und heute wird von Britta Habuch und Katrin Langewellpott als Ausgangspunkt genommen sich ganz persönlich mit den Themen Kriegsausbruch und Flucht auseinanderzusetzen. Was für Fragen stellen wir uns? Wie gehen wir als Gesellschaft mit Geflüchteten um? Ist die Badewanne zu Hause, ein geeigneter Ort der Verantwortung zu entfliehen?

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Texte von, S. Zweig, U. Arunagirinathan, E. M. Remarque, I. Lausund und anderen, sowie Musik, Lieder und Tanz nehmen Sie im Museum Industriekultur mit auf eine emotionale Reise.

Premiere: 14. November 2014 im Museum Industriekultur in Osnabrück


Trailer

 


 

birds_plakatZuschauerstimmen

„Sehr beeindruckend, super gespielt, nachdenklich machend, abwechslungsreich, interessante Inszenierung mit viel Bewegung (auch auf Seiten der Zuschauer) und unbedingt wiederholenswert.“

„Mit BIRDS habe ich die Situation von Flüchtlingen gesehen, gehört und gespürt. Es war sehr gut, dass die Szenen an wechselnden Ort stattgefunden haben. Ich habe nicht nur passiv konsumiert. Ich habe erfahren, dass BIRDS immer aktuell ist.“

„Die Sorge, dass das Thema Flucht sehr moralisch und intellektuell dröge aufbereitet würde, verflog sofort: Bassklänge, eigenartige Stimmung, Raum, der entdeckt werden wollte. Wohin soll ich mich stellen? (…) Die beiden Schauspielerinnen wechselten die Stimmungen, die Geschichten und die Rollen: Lachen, Bedrückung, Gänsehaut wechseln sich beim Zuschauer ab. (…) Ist Zuschauer das richtige Wort? Wir gehen mit: räumlich wie emotional und müssen uns immer wieder neu orientieren.“

„Tolle Location, passender Ort. Ergreifend, vielfältig, kurzweilig. Schauspielerisch sowie musikalisch sehr gut gespielt.“

„Die Bespielung  des Gebäudes auf verschiedenen Ebenen, die nachhaltige Wirkung der Texte am Beispiel der Erlebnisse des Jungen auf seiner Flucht und die Darstellung der Unfähigkeit,  echte Betroffenheit über das Flüchtlingsschicksal zuzulassen.“

„Birds war erfrischend experimentell! Tolle musikalische und tänzerische Anteile. Schlicht in der Ästhetik und dabei sehr ergreifend!
Ein verblüffender, vielseitiger Theaterabend , der nachdenklich stimmt!“

„Das geht in die Tiefe“

Artikel auf noz online, 18.11. 2014