Britta Habuch

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Fünfe grade sein lassen

18. Oktober 17

diese Woche ist so turbulent, so blauhimmelig, so herbstleuchtend – ich lasse inspirationsmäßig einfach mal Fünfe grade sein.

 

Als mir das vor ein paar Minuten durch den Kopf ging, schloß sich sofort die Frage an: Woher kommt denn dieser Ausdruck?

 

 

 

Ich schau nach und finde:

Etwas nicht so genau nehmen; etwas durchgehen lassen.

Wer die (eigentlich ungerade) Zahl Fünf zeitweise eine gerade Zahl sein lässt, akzeptiert, dass etwas nicht perfekt und eigentlich nicht richtig ist.

Eine andere etymologische Erklärung bezieht sich darauf, dass man sich ausruht, indem man alle Finger seiner Hand gerade lässt.
( steht so bei Phraseo)

Gefällt mir! Und obwohl ich doch Fünfe grade sein lassen wollte – doch wieder was gelernt.