23. August ´17

Nach dem Besuch des Schwimmbades fehlt mir mein Haarpflegemittel. Wie doof, das war noch gar nicht lange in Gebrauch und ein Geschenk von Marion.
Ich weiß noch, wie ich es in den Spint in der Umkleide gestellt habe und dachte: „Das brauch ich ja erst, wenn ich von der Dusche zurückkomme.“ Dort hatte ich es aber nicht mehr gesehen und war dann davon ausgegangen, es zu Hause in meiner Tasche zu finden. (In der Weserengelinspiration von vorletzter Woche ging es auch um etwas, was ich vergessen hatte – Nein, das gibt mir nicht zu denken -.)

Niedersachsenbad im Abriss. Aufnahme vom Juni 2006.

Ich hätte das Haarzeugs (welches, wird hier nicht verraten- mach ja keine Werbung) gerne wieder. Ob so Duschutensilien überhaupt aufgehoben werden?
2 Tage später gehe ich zur Schwimmbadkasse und frage nach.
„Nein, tut mir leid, sowas wird nicht aufbewahrt. Sie glauben nicht wieviel hier liegen bleibt! Handtücher und Badebekleidung wird aufbewahrt, aber wenn sie mal sehen würden, wieviele Chlorbrillen hier landen.“
„Werden Duschsachen und Co dann weggeschmissen?“
„Ja!“
Ich kann mich erinnern, dass ich vor ein paar Jahren auf einem Flohmarkt eines Osnabrücker Schwimmbades umsonst FlipFlops mitnehmen konnte. Die hatten dort einen Riesenhaufen mit liegengebliebenen Badelatschen, Handtüchern, Bikinis etc.. Fand ich gut!
Aber dass die Duschsachen alle weggeschmissen werden?
Wie könnten wir sowas organisieren? So wie die Tafeln? Gibt es überhaupt Bedarf?
Hat jemand eine Idee?
Schreiben an: h.book@osnanet.de