24. März 16

 

Ich mach es mir heut mal urlaubsleicht und übernehm ein paar Sätze meiner Wikipediarecherche zur Herkunft der Ostereier

Das Ei in der christlichen Religion als Symbol der Auferstehung

Wikipedia:
„… Das Dekorieren von Eierschalen ist weitaus älter als die christliche Tradition, was 60.000 Jahre alte Funde dekorierter Straußeneier aus dem südlichen Afrika beweisen. …“

 

IMG_2009

Ich bemale tatsächlich gerne Eier, hier ein Eierbeweis vom letzten Jahr. Vielleicht versuche ich es jetzt auch  mal mit Roter Beete … 

 

Und dann gibt es da noch den Ursprung durch das Zinsei

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie:

„Zinseier (auch Hubeier) sind diejenigen Eier, die früher von den Bauern als Grundzins bzw. Bodenzins oder Pachtzins an den Grundherrn am Ende des Zinsjahres, das im Mittelalter vor Ostern endete, abgegeben werden mussten.

Der Ostertermin ergab sich, da es im Mittelalter Christen in der Fastenzeit verboten war, Eier zu essen, weil Hühnereier als Fleischspeise galten. Der dadurch bedingte Eier-Überschuss wurde zur Bezahlung des Pachtzinses verwendet. Was übrig blieb, wurde in der Familie zum Osterfest gegessen.

Das Problem der Haltbarkeit wurde dadurch gelöst, dass die Eier gekocht und zur Unterscheidung von den nicht gekochten Eiern – meist mit Roter Bete – eingefärbt wurden.

Vor allem im kirchlichen Bereich wurde aber aus dem Zinsei oft bald das Schenkei, das in der österlichen Zeit an Personal, Pfründner, arme Leute und erst später, aber zunehmend auch an Kinder zurückverschenkt wurde.

Mit der Aufhebung der Grundherrschaft und der Ablösung der Naturalien durch Geld entwickelte sich aus dem Schenkei alsbald das Osterei im heutigen Sinne“

 

Sei noch bemerkt, dass ich mir wünsche – wenn schon Eier essen, dann zumindest Freilaufende –