9. Februar 16
Schaukeln, die in der Kunsthalle Osnabrück vom Kirchenschiff hängen.
Den Kopf zurückgelegt, den Blick ins hohe Deckenrelief – hin und her schwingend – „doch ich bin eine Kirchturmglocke …“ – leider hatte ich keine Kamera dabei.
„Bitte nicht zu doll schaukeln …“ Okay, also ohne anschubsen, nur noch aus eigener Kraft – ich will ja auch niemanden verletzten.
Beim Zahlen des Eintritts konnten wir unterschreiben, dass wir auf eigene Verantwortung schaukeln und bekamen dafür einen roten Klebepunkt. Das Museumsteam ist hier immer supernett, auskunftsfreudig und macht die Kunsthalle atmosphärisch rund.
Apropos „rund“: am Tag zuvor waren wir mit einer größeren Gruppe im Figurentheater Mensch Puppe in Bremen.
Liebevoll gestaltetes kleines Foyer. Super sympathische Crew. Vor dem Einlass mit Selbstbedienung und Kassenschweinchen auf der Theke. In der Pause war die Theke dann besetzt.
Es wurden 3 Einakter von Anton Tschechow gespielt. Die Figur des 68 jährigen, mit dem Leben hadernden Schauspielers aus dem „Schwanengesang“ wurde von 2 Puppenspielern belebt – ich konnte direkt eintauchen und war fasziniert und gerührt von dem Spiel.
Eine Rezension zu dem Stück: Weserkurier
Es gibt soviel zu entdecken …
Das Bild- Schaukel? -Puppe?
Vorher waren wir im Universum in Bremen, da gab es `ne Menge auszuprobieren und zu erleben.
Da durfte ich ein wenig Quatsch machen