28. Juli 2015

stroh_im_kopfVera F. Birkenbihl – der Name wurde innerhalb einer Woche zweimal positiv erwähnt und vorher hatte ich noch gar nichts von ihr gehört, oder vielleicht einfach nicht bewusst gehört. Da war meine Neugierde geweckt.

In der Stadtbibliothek wurde mir „Stroh im Kopf?“ als Standardwerk empfohlen. Die „Birkenbihlmethode“ scheint ein feststehender Begriff zu sein. Nachdem ich angefangen habe zu lesen, wollte ich das Buch selbst besitzen, um der Aufforderung – auch ordentlich darin herum zu kritzeln – (ja- das find ich gut!) nachkommen zu können.

Untertitel des Buches (53. Auflage !!!) „Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer“.

Ich bin noch ziemlich am Anfang des Buches. Gehirn gerechtes Lernen und Lehren – sich bei einer Sache oder einem Ereignis, Zusammenhänge zu basteln, um sich hinterher wieder daran erinnern zu können. Also bewusste Wahrnehmung und gut konstruiert, um es dann rekonstruierbar zu machen.

Spannend für mich bisher z.B. für die theatrale Arbeit – um erste Assoziationen zu einem Wort- einem Gegenstand, Ereignis, Namen etc. zu finden – ihre Art der Wortassoziationen.

Also, was hab ich selber bei dem jeweiligen Buchstaben zu dem betreffenden Wort an Assoziationen.
Ich versuche mal selber ein Beispiel, ich nehme das Wort – ja! das Wort WORT:

W > wiederholbar, weitläufig, wuchtig, wichtig
O > orthografisch, obermächtig, ortbar,
R > rollend, Rhetorik, reimen, Reif
T > tönend, Tod, tiefsinnig, triefend

Sie schreibt in ihrem Buch das jeweilige Wort waagerecht und die Assoziationen über, unter oder um die Wörter herum.
Es gibt eine Menge von bemerkenswerten Videos auf You Tube mit Vera Birkenbihl.

Kleiner Einblick in ein Seminar über Humor: