3. März 16

 

Ich blättere in dem Buch von Nick Bantock „Du bist ein Künstler“ – eine inspirierende Reise zu Kreativität und zu sich selbst-

Bei der Übung 9 bleibt es nicht beim Lesen, die möchte ich sofort ausprobieren.

Aus der Einleitung zur Übung 9 Substantive Umstellen:
„ … Lassen Sie den Unsinn einfach fließen. Beobachten Sie dann, wie er sich in seine eigene zweifelhafte Richtigkeit herausbildet.“IMG_2827

Ich nehme, wie von Bantock beschrieben, 2 Texte. Einen Roman, den ich wahllos aufschlage und eine Zeitschrift. Unterstreiche mit Bleistift aus ein paar aufeinander folgenden Sätzen die Substantive und baue dann die Substantive des zweiten Textes an die Stelle der Substantive des Ersten und umgekehrt. Danach passe ich die Form nach meinem Belieben etwas an, ohne an der Reihenfolge der Substantive etwas zu verändern. Und heraus kommt:

Kurz vor Topf wurde der Marketing Gag wach und hatte Lichthunger, aber die Orchideen hatten die Garten Center mittlerweile aufgegessen.
Anne bog beim Regenwald ab und parkte den Bewuchs neben einem Licht, das irgendwann einmal weiß gewesen sein musste.
Die Imbiss Wagen unserer Fähranleger sind in Flaggen heimisch. Dort sind die Stangen so dicht, dass es für Anne knapp war. Die Pommes Frites haben sich deshalb etwas einfallen lassen: …

(Wie geht die Geschichte wohl weiter, wird das mein großer Roman von dem ich noch nie geträumt habe???) macht Spaß ist erfrischend, eine gute Auflockerungsübung. Werde ich mal mit anderen Texten ausprobieren.