28. Januar 2016
Das 2te Mal gehe ich jetzt diese Strecke. Eine Wanderung von ca. 3 Stunden, abwechslungsreich, schöne Wegführung, wenig Asphaltstraßen, kleinräumig.
Diesmal ist es teilweise sehr matschig- also nächstes Mal nicht unbedingt, wenn es zuvor so viel geregnet hat und der Boden grad aufgetaut ist. „Hups – bloß nicht ausrutschen“ – das gäbe eine echte Sauerei.
Wir starten die Stecke am Leedener Friedhof. Der Weg führt zunächst ein kurzes Stück über eine kaum befahrene Straße bis er rechts in ein Pfad Wäldchen abzweigt (je nachdem wie herum die Teutoschleife gegangen wird).
Waldpfade und Wege wechseln sich ab. Es geht über einen, sich durch das Wäldchen mäandrierenden Bach, Blicke auf geschwungene Wiesen – leider auch teilweise auf die A1.
Eine Art Kammweg führt uns zum Lusthäuschen,
naja – okay – da hatten wir uns etwas anderes drunter vorgestellt – es ist ein Steinkreis aus etwa 2 Metern Durchmesser zu dem der ortsansässige Pfarrer in den Jahren ???? gelustwandelt sein soll, um dort zu meditieren.Wegen des lustwandelns (früher für spazierengehen) dorthin, heißt es also Lusthäuschen- na gut!
Daneben steht ein großes Holzkreuz- der Ort wirkt auf mich eher etwas bedrückend.
„Tja, ähm -da habe ich mich wohl vertan“.
Ich dachte wir würden den Weg andersherum gehen und war mir sicher wir müssten an der Stelle, wo wir den ausgeschilderten Part verlassen haben (weil wir den Schlenker bergab nach Lengerich und zur Stelle mit Canyonblick ausgelassen haben), Richtung Westen gehen – „also wieder zurück!“
Der Weg ist ansonsten sehr gut ausgeschildert.
Die übersichtliche Broschüre mit 7 Teutoschleifentouren im Tecklenburger Land, jeweils mit kleiner Karte, Streckenverlaufsbeschreibung und Infos, gibt es über die Tecklenburger Land Tourismus e.V.
www.teutoschleifen.de. Hey und da sehe ich, das sind ja sogar Premiumwanderwege.
Noch so nebenbei:
Im Zug das Lachen der Mitreisenden als ertönt: „In 300 Metern rechts abbiegen“. Da hat jemand an seinem Navi gespielt.